Saturday, December 13, 2014

Dreimal Finkenwechsel



Beim Beast war der vordere fällig, beim Kürbis beide. Ging ganz gut; ich bin schon sehr froh um die kleine Werkstatt im Nachbardorf meiner Talgarage. Wenn dem Inhaber ein bestimmtes Werkzeug fehlt (z.B. eine T40, oder eine 62er-Buchse für die Hinterachse der KTM) kann ers von seinem Motorsägenmech-Bruder oder der benachbarten Autowerkstatt ausleihen. Oder sogar selber machen, wie beim ersten Mal bei der Buell, als ich bemerkte, dass mir die Nuss für die Achse fehlt. (Sie ist mittlerweile wieder aufgetaucht.)

So ein Bock für vorne brauch ich noch...

Jetzt noch die Gummis einfahren. Das ist bei dem milden Winter kein Problem.

Saturday, December 6, 2014

Schneefreier Samichlaustag



Viel Nebel, ein bisschen dekorativer Frost - und kein bisschen Schnee. Am 6. Dezember. Sowas gabs seit mindestens 25 Jahren nicht mehr in diesem Gebiet.
Mich freuts. So lob ich mir den Winter am Berg.

Tuesday, November 18, 2014

Dunlop SportSmart II

Öhm, ja. Ziemlich gut abgenutzt, der Finken. Aber 7200 km sind eine beachtliche Laufleistung. Ich zieh die gleiche Gummis wieder auf, denn ich bin mit den Dunlops bisher rundum zufrieden. Hab zwar keine Reise mit ihnen gemacht, und dafür ziemlich viel Autobahn (die KTM ist im Vergleich zur Buell einfach viel, viel angenehmer auf lange Geraden), aber für den Alltagsgebrauch ist die Originalbereifung perfekt.

Sunday, November 16, 2014

Kalte Schönheit



Der Föhn ist weg. Ich hab jetzt zwar den Kürbis draussen, aber wenn ich das nächste Mal nach Hause komme wirds mit dem Dodge sein. Wobei, ich kann mich nicht wirklich beklagen. Mitte November vorbei und immer noch grüne Wiese ums Haus rum - das ist nicht übel.

Sunday, November 9, 2014

Schwarzes Eis

Kampfspuren an Rahmen, Puck und Krümmer

Der Föhn bläst ganz schön warm auf dem Berg, aber in den Schattenlöchern ist Winter. Schneeklumpen sieht man ja; die kann man ausweichen. Aber schwarzes Eis ist da ne ganz andere Sache.
Auf einer Brücke Richtung Wattwil, von Hemberg herkommend, hats mich heute morgen geschmissen. Zweimal das Vorderrad weg, zweimal gefangen, aber beim dritten Mal konnte ich nix mehr machen. Wir sind ein paar Meter gerutscht, das Beast und ich, und nachher konnte ich sie nicht mal alleine aufstellen weil ich keinen Halt hatte. Die ganze Brücke war mit einer einzigen Eisschicht bedeckt; man konnte kaum darauf stehen.
Der Blogeintrag war zu dem Zeitpunkt ziemlich weit unten auf meiner Prio-Liste, also hab ich kein Foto. Aber schwarzes Eis sieht sowieso einfach aus wie nasse Strasse.
Silbrige Akzente

Zum Glück kamen bald einige Autofahrer vorbei, welche mir dabei behilflich waren, das Moped wieder auf die Räder zu kriegen. Mir war nix passiert, und die Buell hatte es auch fast schadlos überstanden. Einige neue Kratzer, die ich mit etwas Farbe überjauchen werde, dann sieht man sie nicht mehr. Es ging kein Hebel oder Fussraster kaputt, es ist nix verbogen, und sie sprang sofort wieder an. Zähe Maschine, das Viecheli.


Da war schon vorher ein Kratzer. Jetzt isser einfach grösser.



Nach dieser Episode bin ich sogar ein klein wenig stolz auf mich. Immerhin bin ich doch recht weit gekommen auf dem unsichtbaren Eisbelag, und schlussendlich hab ich die Buell hingelegt, ohne dass es gleich zum Totalschaden wurde. Gelingt mir auch nicht immer... Hihi!

Saturday, November 8, 2014

Endlich wieder mal

Ruhezeit
Das war überfällig. Zweieinhalb Monate seit dem letzten Mal... Hat Spass gemacht. Und der Knochenbrecher braucht jetzt ein Vollbad.

Tuesday, October 28, 2014

Kundenbindung

Ich will die originalen Spiegel vom Kürbis loswerden. Sie sind zu gross, falsch platziert (meines Erachtens sollte nichts höher sein als der DOT-Behälter) und überhaupt aus Kunststoff, was gar nicht geht. Ich wollte mal den Rizoma Reverso Spiegel vom Beast montieren, so als Test. Die Innereien des Kürbislenker sehen folgendermassen aus:
Hübsch, aber dem Customizing nicht förderlich.
Hübsch, der schräge Schnitt. Aber weg damit, weil auf den leicht abgerundeten Origina-Lenkerenden der KTM lässt sich der Rizoma Spiegel nicht montieren.
Ich merke, es gibt überhaupt wenige Custom-Teile zum 1290er. Etwas weniges und wahnsinnig überteuertes von KTM selber, und ein paar Slip-On-Auspüffe die der Leistungsentfaltung wohl abträglich sind. Ich hatte gehofft dass es jetzt, ein Jahr nach Vorstellung des Mopeds, mehr auf dem Teile-Markt gäbe für den Super Duke R. Aber so wie's aussieht muss ich mich mit einem geilen Lackkleid und etwas orange eloxiertem KTM-Schnickschnack zufrieden geben.
Egal. Kommt schon gut - und einzigartig wirds garantiert.

Sunday, October 26, 2014

Vörig Zeit

Eigentlich war heute für ein Wheelie Training, durchgeführt durch das FM Team, reserviert. Gestern Nachmittag erhielt ich jedoch ein SMS: wegen einer Lärmklage wurde das heutige Training abgesagt, bzw. verschoben.
Also hatte ich plötzlich einen ganzen Tag zur freien Verfügung. Schön ausschlafen, ausgiebig frühstücken, dann mit dem Beast in die Talgarage bummeln.
Räderwechsel beim Dodge; der ist hiermit für den Winter gerüstet. Das Viecheli ist auch einigermassen sauber. Sie bleibt natürlich nicht lange so, aber immerhin ist der Salz vom Freitag abgeputzt.
Hab auch was beim Kürbis probieren wollen... Aber zu dem gibts morgen einen Blogeintrag.

Thursday, October 23, 2014

Plötzlich weiss

Das war gestern. Heute morgen hatte es 15cm mehr von dem Zeug...

Sunday, October 19, 2014

180 und 1/16 PS

Kommentar überflüssig, oder? Das Foto wurde von meinem jüngsten Bruder geschossen. Er lädt täglich ein Foto hoch auf seinem Blog. Die Schnappschüsse sind ein Besuch wert.

Saturday, October 11, 2014

Faulenzer Samstag

Normalerweise sehe ich Berge hinter diese Bäume.

Samstag ist MX Tag, und nachdem ich den ganzen September nicht mehr auf der Piste war wegen Arbeit oder Regen, war heute dafür prädestiniert. Aber jetzt hats dicker Nebel und feuchter Boden und irgendwie hab ich gar keine Lust rauszugehen, auch wenns im Flachland trockener und weniger verhangen wäre als hier auf dem Berg.
Nö, heute mach ichs mir zu Hause gemütlich. Ich habe auch hier genug zu tun - zum Bespiel kann ich den Keppi dran erinnern, dass wir wöchentliche Updates vereinbart hatten, und es sind jetzt drei Wochen ohne Ton von ihm vorbeigegangen...

Thursday, October 9, 2014

Vieles neu macht der Oktober

Zumindest dieses Jahr, und zumindest beim Beast. Der 100'000er (analog zum 8000er auf dem revidierten Motor) wurde vorgezogen, weil die Kupplung nicht mehr sauber trennte.
Es stellte sich heraus, dass die Nase vom Primärdeckel abgebrochen war. Alterserscheinung. Lucky hatte sogar etwas davon erwähnt, aber ich sagte wir sollens sein lassen. Immerhin hats noch sechstausend km gehalten.
Also, Deckel gewechselt.




Die hintere Felge auch gleich. Nach verschiedenen Lagerschäden war der alte Achstunnel ausgeschlagen.





Die Rechnung für die ganzen Arbeiten - hier ist wieder mal ein grosses Lob an HD Zürich angebracht - ist natürlich heftig. Dafür sieht man dem Viecheli ihr Kilometer-Alter kaum an.

Sunday, October 5, 2014

Dann halt nochmal

Die Diva hat ihre erste MFK-Prüfung nicht bestanden. Weil der Hinterpneu an der Limite war, und die Braking-Scheiben nicht eingetragen waren. Deren Blätter hatte ich allerdings dabei.
Der Herr Experte wollte halt kompliziert sein, und anstatt, dass er die Bremsscheiben gleich einträgt und den Pneuwechsel in Eigenverantwortung machen lässt, darf ich nochmals antraben.
Gestern also den Finken gewechselt, und am 14. gehen wir nochmal.

Friday, September 19, 2014

Batterietest

Am Dienstag morgen früh muss die Benelli zur MFK. Mein Job, weil der Brüetsch im Ausland weilt.
Heute hab ich das Beast zu meinem Mech gebracht; jetzt hat er vörig Zeit, das Kupplungsproblem zu finden und zu beheben. Derweil fahre ich die Diva; heute zwei Stunden im Zickzack durch das Appenzellerland um sicherzugehen, dass die Batterie voll geladen ist.
Der Strom fliesst, die Pneus haben genug Profil, bei 130 km musste ich tanken, der Motor lauft rund und laut und die Gasannahme ist ruppig wie eh und je. Nur das Neutral- und die Motorlampe leuchten stetig.
Mal schauen was der Herr Experte am Dienstag dazu meint.

Wednesday, September 17, 2014

Gasgriff schliessen

Heute auf der Heimfahrt hab ich herausgefunden, dass man den Mapping auf der KTM während der Fahrt ändern kann. Der Gang bleibt drin und der Motor dreht weiter; nicht mal Kupplung ziehen muss man.
Menü auswählen, Mapping einstellen, den Befehl "Gasgriff schliessen!" befolgen, und schon schaut der Vordermann in den Spiegel, wieso es dahinten plötzlich lauter bollert.
Hähä. Coole Sache, der Kürbis. Echt.

Tuesday, September 16, 2014

Abendsonne

Der schönste Pendelweg der Welt.

Thursday, September 11, 2014

Zu viel Drehmoment

...gibt's ja eigentlich nicht. Aber irgendwie doch.
Heute Morgen hatte ich kurz den Eindruck, dass das Beast plötzlich viel mehr zog unten raus. Auch bei gezogener Kupplung rollte sie geschmeidig unter Last... Ausserdem konnte ich bei drehendem Motor den Neutral nicht mehr finden, und der erste Gang lässt sich schwer oder gar nicht einlegen.
Tja, es dämmerte mir dann bald, dass nicht gut war. Irgendwas ist an der Kupplung abgenutzt; das lässt sich mit Kupplungszug einstellen nicht beheben. Der Lucky hat zwar Nadellager, Innenring und Dichtung von der Kupplung ersetzt, aber das ist irgendwas anderes. Mein Mech hat den Service nun vorgezogen - die Buell geht am 26.09. in Pflege, und bis dann wird sie nicht mehr gefahren. Sie hat 97'000 km auf die Uhr; ich finde dieses Problem bei der Laufleistung nicht tragisch.
Zum Glück hab ich ja noch einen Kürbis.

Sunday, August 31, 2014

Passend lackiert

Das Alpengrollen 2014 ist Geschichte. Im Vergleich zum Rest des verregneten Sommers hatten wir recht Glück mit dem Wetter. Morgens waren die Mopeds immer nass, aber beim fahren kamen wir (also zumindest die Gruppen, bei denen ich mitfuhr) nie im Regen.
Ein paar Unfälle gabs leider; die meisten technischen Schäden konnten vor Ort behoben werden. Dem Peter schuld ich einen Ss-Riemen, und ich werde mich dran gewöhnen, den Toolkit nicht im Hotel zu lassen...
Etwa 1400 km, viel Gesprächsstoff - unter anderem wegen dem obigen Bild; hätte nie gedacht dass Fingernägel so interessant sein könnten - und Freundschaften gepflegt oder neu geschlossen. War cool. Ich freue mich auf nächstes Jahr.

Friday, August 29, 2014

EBR 1190SX

Heute durfte ich sie Probe fahren. Wir waren zu sechst unterwegs und haben uns abgetauscht, damit jeder die neue Kreation von Erik Buell testen konnte.
Das Gute mal zuerst: Sie hat mächtig Dampf. Die Kraftentwicklung ist sauber und ziemlich geradlinig; ich hab keine grosse Leistungslöcher bemerkt. Sie lässt sich gut beherrschen. Die Bremse ist die beste Verzögerungsanlage die je serienmässig auf einer Buell verbaut wurde.
Aber. Ich fand sie sperriger als meine Uly in den Kurven. Das ewige Gewinsel der Kette, wenn man ab dem Gas geht nervte extrem. Die Tatsache, dass man nur eine Stufe aus der Traktionskontrolle auswählen konnte und sonst keine Einstellungen am Bordcomputer machen kann, überraschte mich sehr. Kein ABS, keine Mappings, aber 10-stufiger TC. Na dann.
Ich würde andere Reifen aufziehen, einen anderen Lenker drantun und das Fahrwerk anders einstellen (hinten wars sehr hart). Sie ist auch viel zu lang übersetzt; ich fuhr sie nie über den 4. Gang hinaus; meistens im 2. Ob man am Ton etwas ändern kann ist fraglich, und hübsch ist sie auch nicht. Der Kühler anstelle des Bugspoilers stört optisch und so ist die Maschine natürlich nicht schottertauglich (im Gegensatz zu den XBs).
Es war wirklich cool, das Bike testen zu können, und an dieser Stelle ein dickes Dankeschön an den Wanner, dass er es ermöglicht hat. So kann ich jetzt nämlich einige Schlüsse ziehen.
Die 1190 kann man nicht mit einer XB vergleichen; das sind zwei total verschiedene Motorradtypen. Die XB schlägt und spuckt und vibriert und bollert und hat manchmal ein bisschen wenig Leistung oben raus. Die EBR ist einiges geschmeidiger und hat viel mehr Power, dafür fehlt ihr unter 2000 Touren den Zug, allgemein den Charakter und vor allem den V2-Ton.
Von der Leistung her gehört die 1190 in die Klasse der Super Nakeds, aber sie wirds sehr schwierig haben dort. Im Vergleich mit der S1000R und der 1290 ist sie einfach unfertig, unausgereift. Sie kommt mit der Elektronik, mit dem  Komponentenqualität und den Einstellungsmöglichkeiten einfach nicht hin. Die BMW ist günstiger, und die KTM ist schöner, charaktervoller und bietet viel mehr Varianten fürs Fahrverhalten.
Fazit: Die 1190 gefällt mir besser als vor der Probefahrt, und die 1290 bleibt absoluter Platzhirsch in Sachen 180 PS Bolide. Ich lob mir mein Kürbis.
Zwei Rohrrähmen, zwei Ulys, und die 1190. (Eine gelbe XB fehlt im Bild.)

Thursday, August 28, 2014

Schraube locker

Erste Alpengrollentour, Passo di Foppa. Ich war ganz hinten, nachdem ich Heiko seine bockige, unter 2000 Touren nicht zu fahrende STT mit 1430er Motor zurückgegeben habe. (Das Drehmoment von dem Ding ist ja geil, aber das Mapping muss unbedingt geändert werden. Standgas und gezogene Kupplung kennt sie so nicht. Stadtfahren, an der Rotampel stehen und Spitzkehren sind furchtbar.)
Der Foppapass ist wie eine Panzerpiste - da schlägts und rüttelts was es nur mag. Beim Beast rüttelte plötzlich auch etwas, das nicht sollte. Ich habe sofort angehalten, bin rumgelaufen, und habe das Problem entdeckt - siehe Bild.
Ich hatte wieder mal saumässig Glück - dass die Schraube noch dran war, dass das bergauf passierte, dass ich mit anderen unterwegs war, die Werkzeug dabei hatten.
Also Bremssattel gerichtet, Schraube angezogen, hinten auch kontrolliert, und weitergefahren. 450 km weit.
Morgen wird die EBR 1190SX getestet.

Tuesday, August 26, 2014

Sendepause

Falls jemand in letzter Zeit in meinem Blog reinschaute und sich wunderte weshalb da nix Neues kam - Apple ist schuld. Vor einem Monat, 364 Tage nach Kauf, hörte meine iPhone 4S auf zu laden. Mittlerweile habe ich mir einen Cat© Phone besorgt, damit ich wieder normal mit den Leutz kommunizieren kann. Habe zwar Mühe mich mit dem Android System anzufreunden...
Na ja. Morgen geht das Alpengrollen los und die Blogeinträge weiter.

Sunday, July 27, 2014

Die Kennenlernphase

Also, die erste 300 km Tankfüllung ist verbraucht. Die Favoritenmenu ist angepasst, und ich habe herausgefunden, dass "Street" die Default-Map ist; nach jedem Abstellen muss ich von Hand wieder das Sportmodus einstellen. Wäre unnötig, aber ich kann damit leben.
Der Unterschied zwischen Street und Sport ist krass, nicht nur vom Fahrverhalten her sondern auch vom Sound. Den Rain-Modus hab ich noch nicht probiert.
Dass man im dritten Gang mit 25 km/h fahren kann ohne dass die Maschine ruckelt finde ich übertrieben. Die Kette schlägt gegen ihre Führung, aber die Elektronik regelt alles andere. Man kann die 1290 fahren, ohne überhaupt zu schalten, aber ich mach's nicht. Im Moment halte ich sie zum cruisen um 5000 Touren; nachher wird das wohl etwas nach oben korrigiert. Jetzt in der Einfahrphase kommt der Schaltblitz (der ein Hintermann sicher auch sehen kann, der ist so hell) so um 7000.
Sie braucht 1-2 km länger als die Buell zum warm werden, aber man merkt den Unterschied beim fahren nicht so extrem zwischen kaltem und warmem Motor. Die Öltemperaturanzeige find ich wunderbar. Das ist das einzige von der KTM, den ich auch gern an der Buell hätte, obwohl ich ein gut trainiertes Gespür habe für die Motortemperatur beim Ami-Twin.
Die Feinheiten der Elektronik im Kürbis habe ich noch nicht recherchiert, geschweige denn ausprobiert. Übers Wochenende wollte ich mit ihr ausgiebiger ausfahren, aber das Wetter und der Mario änderten meine Pläne, denn gestern ging ich mit dem Beast ins Aargau, um ihr ein neues Mapping aufzuspielen. Sie lief schon immer mager - die ersten 91'000 km auch schon. Gestört hat's mich nicht extrem, aber wenn man's verbessern kann, wieso nicht. Tut dem Motor auch gut, wenn er die Gemischwerte nicht immer nach oben korrigieren muss.
Sie fährt jetzt mit dem US Map, also fetter. Spuckt immer noch ab und zu im Regen, ist aber markant weniger rauh und einiges geschmeidiger in der Gasannahme. Wie's ist bei gutem Wetter muss ich erst noch rausfinden.

Zurück zur KTM: Im Vergleich zu der Buell fährt sie sich wie ein Cadillac. Ich fühle mich absolut sicher und stabil auf ihr, und sie macht einem weis, dass sie einfach alles kann und schafft und bei Autobahngeschwindigkeiten reicht eine Autolänge vörig, um zu überholen, ja eh.
Traction Control, ABS, die Wheeliekontrolle - das ist alles noch ungestestet. Der Motor fühlte sich zwar schon ab dem ersten Kilometer schön eingefahren an, aber ich will sie die ersten 1000 km trotzdem nicht zu oft oder andauernd hochdrehen. Und ich muss mich ja auch noch an die Maschine gewöhnen, auch wenn sie viel weniger Kraft braucht, viel weniger anstrengend ist zum normal fahren als die Buell.
Wie sie sich im Regen benimmt finde ich spätestens am Dienstag raus. Diese Woche wird nur KTM gefahren, denn die Pneus auf der Buell sind runter. Nach dem 1. August-Wochenende werden die ersten tausend Kilometer (und einige hundert dazu) abgefahren sein. Dann werde ich mal schauen wie sie tut, wenn die ganzen Babysitterprogramme abgeschaltet sind.
Ich weiss noch sehr wenig über die 1290. Aber dass sie mir liegt, und dass sie eine... nein, die passende Ergänzung zu meinen Buells ist, das ist mir klar. Ich bin gespannt, was sie mir in den kommanden Monaten alles beibringen wird.

Wednesday, July 23, 2014

Der grosse Kürbis

Zuhause angekommen
Am Wochenende beschreibe ich dann ausführlich meine Eindrücke. Im Moment bin ich grad etwas sprachlos - und abgelenkt. Es soll vorerst der Notiz reichen, dass mein Gesicht weh tut vor lauter Dauergrinsen.

Tuesday, July 22, 2014

Eingefahren

Innerhalb einer Woche haben das Beast und ich 2300 km gemacht, die Pneus runtergefahren, und vier Länder besucht. Es gab Nachholbedarf, und wie.
Am Mittwochnachmittag eine Bodenseetour; am Donnerstag und Freitag Allgäu, Samstag bis Montag Südtirol
Oberhalb Brixen
(und über den verregneten Jaufenpass und Timmelsjoch in den österreichischen Tunnels, aus der Nässe raus), und heute in den bereits überfälligen ersten Service.
Da wurde nicht nur wieder auf synthetischem Öl umgestellt, sondern auch die Batterie (wohl noch das Original von 2008) sowie die hintere Bremsscheibe und -beläge ersetzt, und vor allem das Kabelbindergewirr vom Weinfelder Mech behoben, der angeschmorte Ständerkabel erneuert, und die Auspuffmontage korrigiert damit der Antriebsriemen nicht mehr am Metall ankommt.
Bin ja schon froh, hatte die Weinfelder Bude Zeit für den Zusammenbau, aber in Betracht ihres Gebastels wars das erste und letzte Mal wo ich Arbeiten bei ihnen ausführen liess.
Egal. Das Beast ist wieder top zwäg - abgesehen von den abgefahrenen Gummis - und morgen krieg ich den grossen Kürbis... Im Moment kann mich rein gar nix ärgern.

Wednesday, July 16, 2014

Next arrival

Die KTM ist da! Meine 1290er steht beim Zachmann, kriegt einen kurzen Heck und nach Erledigung des Papierkrieges die Nummer vom Beast.
Mei, ist das eine geile Woche!

Tuesday, July 15, 2014

Willkommen zurück

Sauber
Welcome back, Beast. It's been way too long.

Wednesday, July 9, 2014

Murphy zum x-ten

Ich würd dem Kerl am liebsten den Hals umdrehen.
Heute Abend bei Vogel nachgehakt, ob ich den Beast morgen holen könne.
Der Bescheid: Unmöglich. Das Lambdasondenkabel, anfangs letzter Woche bestellt, kommt erst morgen, vielleicht Freitag. Wenn alles nacher wirklich gut lauft ist die Arbeit am Freitag, eher Samstag, fertig.
Für mich tönt das nach nächste Woche.
Fuck. This.

Thursday, July 3, 2014

Schlaf, Kindlein, schlaf

Hübsch zugedeckt.
 Geniesse diese letzte Fahrt per Huckepack, Beast. Sobald du wieder auf die Räder stehst ists vorbei mit der Ruhe.

Monday, June 30, 2014

In letzter Minute


Heute konnte ich endlich den Beast-Motor vom Lucky abholen. Als ich den Mocken am 27.12.2013 ausführte gab mir der Zoll bis heute Zeit, um ihn wieder einzuführen. Lucky gab sich einen Ruck und revidierte ihn innert zwei Wochen. Respekt.
Den Motor selber muss ich ja nicht präsentieren; der sieht aus wie ein ganz normaler XB12-Reaktor. Dafür stell ich ein Foto der ersetzten Teile rein.
Morgen gehen der Motor und diverse Kleinteile zum Gerold Vogel AG in Weinfelden. Ende Woche dann der Rest des Beasts. Und am 8. Juli wird sie wieder zusammengesetzt.
Mehr sag ich vorerst nicht...

Friday, June 13, 2014

Freu dich nicht, dann wirst du nicht enttäuscht

KTM hat die Produktion der 1290er auf Anfang Juli verschoben.
Was bin ich auch so blöd, damit zu rechnen dass ich meinen Kürbis nächste Woche holen kann.

Saturday, June 7, 2014

Hurry up and wait

Der Basilisk hätte 2011 oder 2012 fertig sein sollen. Dann hatte Keppi den Unfall und es hiess 2013; nach dem Winter halt Ende Mai 2014, vor zwei Wochen war der Plan, dass er diese Woche zusammengebaut wird...
Nein, er ist noch nicht fahrbereit. Aber - und ich kann kaum glauben, dass ich das schreibe - es ist egal.
Am Donnerstag telefonierte ich mich mit meiner Versicherung um die Police für die KTM aufzugleisen. Mit der Maschine darf ich garantiert bald rechnen. Da hat es sich ausgestellt, dass ich ziemlich Geld sparen kann wenn ich den Basilisken erst im August einlöse, weil ich momentan noch zwei Schadenfälle registriert habe. Am 01.08.2014 ist die einte fünf Jahre alt und somit verjährt. Dann gibts keinen "Strafaufschlag" bei der Police.
Konkret heisst das, dass der Druck bei Crazy Skull für einen weiteren Monat weg ist. Wenn ich den Basilisken nicht einlösen und fahren kann muss ich ihn auch nicht hier haben. Keppi kriegt auf alle Fälle genug Zeit für ausgiebige Testfahren.

Saturday, May 31, 2014

Namenstafel

Also, eigentlich Zünddeckel. Isses nicht wunderschön geworden?

Heute, hoffe ich, wenn Keppis Plan klappt, wird das Heck geschweisst. Dann kann er den Basilisken nächste Woche zusammenbauen. Und dann...

Wie man sieht habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Aber ich dreh durch ohne meine V2s. Letzte Woche habe ich den Schrauberworkshop sausen lassen, weil die ganzen bekannten Gesichter und bekannten Buells meiner Psyche wohl keinen Gefallen getan hätten. Die BMW hat fast 49'000 km drauf und ich achte, dass ich überflüssige Fahrten vermeide. Das Wetter wird langsam wieder besser, es ist praktisch Juni und ich bin dieses Jahr noch keinen Kilometer gefahren mit einer eigenen Maschine. Eigentlich ist es ein Wunder, dass ich noch einigermassen funktioniere. Gut gehts mir auf alle Fälle nicht.

Sunday, May 25, 2014

Bremsenarbeit

Gestern Nachmittag hätte das Wetter eigentlich einen Pisteneinsatz erlaubt. Aber ich wollte den Knochenbrecher nicht mehr fahren, bis die Hinterachse gerichtet und die Bremsleitung ersetzt war. Drum gab's stattdessen ein Schraubertag, was aber auch ganz lustig ist. Ein Kollege kam vorbei zum helfen; Bier trinken, über dieses und jenes schwatzen, und uns wundern, wieso's mit der Bremsentlüftung so lange geht... (Keiner von uns hatte das schon mal gemacht.)
Zuerst wurde aber die BMW endlich mal wieder gewaschen. Sie hatte es bitte nötig. Ich mach auch nochmal einen Ölwechsel, bevor sie endgültig zum Besitzer zurückgeht. Ich hab zwar nicht ganz 10'000 km gemacht mit ihr seit dem Februar, aber es wird nichts schaden.

Dann hab ich die alte leckende Bremsleitung von der Suzuki runtergenommen und bemerkt, wie sehr die Bremsbeläge vorne durch waren. Da war kaum noch Reibfläche drauf. Zum Glück hatte ich mit der Stahlflexleitung auch neue Sinterbeläge bestellt. Nach komplettes zurückdrücken den Kolben liessen die sich problemlos einsetzen. Ganz einfache Konstruktion.
Die Montage der neuen Stahlflexleitung war tubbeli einfach. Sie kam mit neuen Kupferringdichtungen; hätte am Morgen also gar nicht zum Polo müssen für die Dinger. Bremse entlüften dauerte dafür an, und es ging wohl 130 mL DOT4 drauf bis keine Luftblasen mehr kamen, aber dafür hab ich jetzt endlich eine gute griffige Bremse vorne an der kleinen Suzi. 



Fahrbereit ist sie aber dennoch nicht. Wir haben auch gleich das Hinterrad abmontiert (und dabei entdeckt dass die Achse fast trocken war, also sofort wieder gut gefettet) um die Stellschrauben ersetzen zu können. Auf der rechten Seite hatten diese nämlich abgerundete Köpfe, und ich konnte die Achse nicht bewegen und somit die Kette nicht mehr spannen.
Sobald ich die Schrauben habe und montiere wären wir wieder bereit für die Piste. Mal schauen, ob Niederbipp am Auffahrtsdonnerstag offen hat.

Friday, May 23, 2014

Die 1290 kommt näher

Nach einigen enttäuschenden Nachrichten zu meinen beiden Buells (ca. 3 Wochen Verzögerung bei beiden) stattete ich dem Zachmann einen Besuch ab, um zu schauen obs bei der grossen KTM wenigstens planmässig läuft.
Tuts. Besser als planmässig, sogar. Meine wird in der ersten Juni-Woche gebaut; dann noch anderthalb Wochen rechnen bis ich sie holen kann. Ich ging von Juli aus.
Am Schluss hab ich die Orange vor den beiden Buells vor dem Haus stehen.

Wednesday, May 14, 2014

Diva, verdammte

Ich hab die Schnauze gestrichen voll von der Benelli. Der Brüetsch hat sie mir liebenswürdigerweise überlassen, bis ich endlich eine meiner eigenen Maschinen zurückkriege. Ich wäre ja froh drum, und dankbar. Aber morgen tausche ich sie wieder gegen die BMW, sofern sies wieder an meinen Arbeitsplatz schafft.
Jedes Mal, aber wirklich jedes Mal wo wir in der Stadt waren verreckte sie. In den Stau kommen, halten, Kupplung ziehen - und fertig wars im Motor.
Überhitzung, dachte ich zuerst. Sie liess sich ja immer anstandslos wieder anschalten.
Dann fing sie an, von sich aus abzusterben, nachdem die Kupplung schon einige Sekunden gezogen war.
Gestern verreckte sie auf der mittleren Spur ausgangs Milchbucktunnel. Heute nach einigen Sekunden ruhigen Leerlauf vor einer Rotampel. Gestern kam sie wieder, nach viermal an- und abstellen. Heute tut sie nichts mehr. Nicht leuchten, nicht surren, nichts.
Der Brüetsch meint sie habe bloss eine unterdimensionierte Batterie. Ich hab langsam das Gefühl, da ist der Alternator oder sonstwas in der Elektrik kaputt.
Ich mag das verdammte Gezicke von der Kiste nicht mehr haben. Ich will meine Buells endlich wieder.

NACHTRAG
Das Problem war eine geschmolzene Sicherung. Diejenige vor dem Alternator, um genau zu sein. Kein Wunder tat sie kein Wank mehr.
Den Schaden hab ich selber nicht gesehn; der Brüetsch hats mir beschrieben. Auch wenn das jetzt behoben ist, ich bleibe bei der BMW bis ich eine Buell bekomme. Die Benelli kommt morgen in meine Talgarage. Der Minus an ihrer Batterie wird abgehängt, und sie wird dort stehen und vor sich herdösen bis der Brüetsch im Herbst wieder im Land ist. Ich fahr sie auf alle Fälle nicht mehr.

Sunday, May 4, 2014

Endspurt

 Mein erster Anblick des Basilisken war der Rahmen um den fertig geschwärzten Motor auf einer Rolle, mit montierter Schwinge, und die fertigen GFK-Teile aufgelegt. (Ich stell jetzt extra kein Foto davon in den Blog.) Es sieht wunderbar aus.
Die Felgen und Fussrasten sind noch beim Pulverer. Einige Kleinteile werden noch fertig lackiert. Die Undertray- und Nummernschildmontage ist festgelegt. Die versteckte Hinterradbremse wurde ausgewählt. Mit Eva hab ich mich für ein Maskendesign entschieden. Das Ziel ist, dass die Maschine am 25. Mai zur Probefahrt bereit ist, und nachdem ich gesehen habe was alles getan wurde seit ich zum letzten Mal in der Hallertau wat, und wie alles für den Zusammenbau bereit liegt, bin ich zuversichtlich, dass das auch klappen wird.
   

Einbaubereite Kleinteile

Man kann sagen, vier Jahre sind eine lange Zeit für einen Umbau. Auch für einen Komplettumbau. Vieles am Basilisk ist ja "nur" überarbeiteter Originalware. Aber genau da drin liegt die Berechtigung. Da wurden nicht einfach Teile aus der Kiste genommen und dran geschraubt, oder halt gereinigt, lackiert und fertig, oder nach erstem Gutdünken verwendet. Nein, jede Verbindung wurde geprüft und meistens eben millimetermässig sauber angepasst. Drei Kabelbäume mussten dranglauben, bis Keppi eine schlichte, saubere Lösung hatte, welche auch gut hinter der Fightermaske passt. Überhaupt wenn ich bedenke, was alles umentschieden wurde, geklärt werden musste, was für sorgfältige Arbeit und detaillierte Verbesserungen drin stecken, dann bereue ich die Wartezeit nicht. Dass dann ein schwerer Unfall und vorübergehend schlechte Arbeitsbedingungen den Umbau auch verzögerten - das kanns geben. Vor vier Jahren sagte ich, Crazy Skull soll sich lieber genug Zeit nehmen und einen sauberen, exklusiven Umbau hinstellen, als dass das Ding schnell fertig ist und dafür nix spezielles wird. Die Forderung wird erfüllt. Und darum sind mir die vier Jahre Bauzeit ganz recht. Kann ich ja sagen, jetzt wo ich die Maschine bald in Empfang nehmen werde...

Saturday, April 26, 2014

V8 von unten





Am Mittwoch nahmen der Brüetsch und ich wieder Mal die Werkstatt von unserem Onkel in Beschlag. Er hat ein Autolift, und um die Ölwanne des Dodge auszuwechseln war sowas vonnöten.
Nachdem der Süffel über 2-3 Wochen Stillstand eine rechte Öllache auf dem Boden meiner Talgarage hinterliess nahmen wir uns die Sache an meinem letzten Ferientag an.


Etwas Recherche im Internet sagte uns, dass ein Dodge-Mech sechs Stunden Aufwand einrechnete für die Auswechslung der Ölwanne. Wir rechneten natürlich mit mehr Zeit; am Schluss brauchten wir neun Stunden.
Wir mussten die Vorderachse auseinandernehmen, die Lenkstange lösen, das rechte Rad abmontieren, und zum Schluss noch eine massive Metallhalterung bei der Wanne lösen und umbiegen, aber zum Glück war nix mit Motor absenken. Immerhin.
Es war ganz interessant, so eine V8 von unten zu bewundern. Die Zylinder sehen ganz gut aus für ihr Alter. Der Motor könnte locker noch 200'000 km überleben. Die Schwachstelle beim Süffel wird wohl sein Getriebe und der Automat sein...

Die Ölwanne war wohl schon mal weg; nur haben die Genies letztes Mal die alte Dichtung wieder verwendet und einfach mit Flüssigmasse ausgebessert. Zum Glück kams mit Bremsreiniger recht gut weg. Alles wieder zusammengebaut und dabei jede Schraube mindestens zweimal angezogen und wieder gelöst, denn die Ami-Toleranzen machen den Zusammenbau zu einem rechten Puzzle. Fünf Liter 10W-30 eingefüllt und angelassen.
Ein extrem lautes Ticken kam aus dem Motor und liess auch nach mehreren Minuten nicht nach. Wir machten uns schon Sorgen, dass die Kurbelwelle irgendwo anschlug; dass die Wanne nicht sauber montiert war und den Ölaufnehmer gegen die Welle drückte. Aber als ich zu Hause ankam war's weg. Auch das leichte Surren, das er vor dem Wannenwechsel hatte, war verstummt. War wohl nur Ölmangel am Anfang.

Nun stehen die nächsten Unterhaltsarbeiten an. Die Bremsbeläge vorne sind durch, und am Auspuff hat der Brüetsch ein Riss entdeckt, das unmöglich geschweisst werden kann. Also neues Auspuffrohr besorgen und montieren. Die Arbeit hört nie auf bei der Karre.

Friday, March 21, 2014

Probefahrt mit Folgen

Ich konnte heute endlich die KTM 1290 SuperDukeR von Sigi Zachmann Probe fahren. Zwanzig Minuten um Diessenhofen rum. Kaum Zeit, keine guten Kurven, keine 200 km/h Strecken und trotzdem hat's gereicht, dass mein Bauchgefühl sich endlich meldete. Seit zwei Jahren suche ich einen Kumpanen für die Buells; eine angemessene Alltagsmaschine. Aber abgesehen von der Virus konnte mich keine Maschine so ganz überzeugen.

Ich kam zum Laden zurück, gab die Schlüssel ab, und unterschrieb den Kaufvertrag für den letzten 1290er, die Sigi dieses Jahr bekommt. Vor 2015 gibt's keinen mehr vom Mattenhofer Werk.

Vergiss die Virus, die Gixxer-Idee, die vier Zylinder, das NOS-System. Ich bleib bei den V-Twins. Im Juni wird er wahrscheinlich geliefert. Und einen Namen hat er auch schon: Angelmaker.


Saturday, March 15, 2014

Neues Crosser-Kleid

Eighty-Eight
Zwei Stunde Arbeit, um die alten Sticker runterzureissen und die neuen aufzupappen. Die Stickers (gekauft auf E-Bay für $150 bei einem Ein-Mann-Betrieb der Custom-Wünsche berücksichtigen kann) sind wirklich gut gefertigt - lichtecht, dick und dicht, und ziemlich genau geschnitten. Auf Busters gerundete Flächen gibt es die einte oder andere Luftblase, aber das meiste sollte ich mit kleinen gezielten Einschnitten am Rand ausmerzen können. Von weitem sieht er auf jeden Fall toll aus. Find ich.    


Grinssssss

Klar, Totenköpfe und Flammen sind eher was für die Custom- und Fighterszene als für eine Pistensau. Aber genau drum hab ich mich für diesen Graphics Kit entschieden, obwohl sie teurer war als die Standarddinger die mit Markennamen und Logos vollgepflastert daherkommen, damit man gesponsert aussieht.
Ich hab den Dreck noch nicht genug im Griff um gesponsert zu sein. (Für die kommende Zeit der guten Leistungen hab ich aber schon mal eine eigene Nummer.) Überhaupt passt dieses Kleid tiptopp zu meiner Faible für das Custom-Wesen. Warum sollte ein Einzäpfer nicht auch dort reinpassen?
Nächster Samstag ist ihr erster Einsatz auf der Piste.
  

Thursday, March 6, 2014

Grosseinkauf

Der Brüetsch ist retour aus den USA und hat mir ein Haufen Ware mitgebracht, unter anderem Zeugs für den Knochenbrecher.
schwarz




Neue Fussraster

 Neue Seitenpaneele, weil der linke kaputt ist.
weiss
rot




Neue Sticker, mit eigener Nummer. Bin zwar noch nicht bei den Rennen dabei, aber eine eigene Nummer schadet nix. Schade, hab ich dieses Wochenende keine Zeit zum Schrauben. Aber Samstag in einer Woche werde ich den Knochenbrecher ummodeln, dass man ihn kaum wieder erkennt.

Monday, February 24, 2014

Überholt!

Ich wurde tatsächlich überholt gestern, auf einer Bergstrecke den ich gut kenne, und dann erst noch von einem Gespann! Sowas darf's eigentlich nicht geben. Aber ich mach mir keine Gedanken weil
1.) fuhren wir beide BMW, und
2.) war die Hulftegg eisig, und es schneite. Der andere war mit seinen drei Rädli also schon sicherer unterwegs.
Überhaupt hatte er seine Karre im Griff. Gruss gegeben, und nach drei Kurven war er weg.
Ich nahms ganz gemütlich und war Punkt 9 an der SwissMoto.

Monday, February 17, 2014

Ölzeugs

Der Süffel sabbert ein bisschen. Vor zwei Wochen bemerkte ich einen kleinen braunen Fleck auf dem Boden der Talgarage, und nach einer Ladung Bremsreiniger war klar, dass die Ablassschraube leckt. Würde wahrscheinlich reichen, wenn ich einfach die ersetzen würde, aber weil die ganze Ölwanne von Rost zerfressen ist, und Brüderchen eh in den USA weilt und mir sowieso ganz viele Waren für den Knochenbrecher mitbringt, und überhaupt... Na, ich hab' ihn gebeten, mir doch gleich einen neuen Behälter mitzubringen.
Hab nicht realisiert, dass die Wanne so gross ist... Aber macht ja Sinn - wo sollen die fünf Liter 10W-30 sonst hin?

Sunday, February 16, 2014

FullBore Stollen





Neu auf der Dakar. Vorerst nur vorne; der Hinterpneu wird in 1-2 Wochen gewechselt. Auf dem Beast zum gemütlich pendeln hat mir der günstige Ami-Gummi gar nicht übel gefallen. Mal schauen wie's tut auf der BMW.

Sunday, January 19, 2014

Camouflage

Am nächsten Samstag wird nicht gefahren. Am nächsten Samstag wird nur geputzt.

Sunday, January 12, 2014

Schlammschlacht

Das war nach der Grobreiningung.
Gestern brachte mir nicht viel. Ich kam nicht vorwärts in dem dicken Schlamm; ich bin noch nicht auf dem Niveau, dass ich genug Geschwindigkeit aufbauen kann um nicht stecken zu bleiben. Ich gab nach vierzig Minuten auf und verbrachte dafür die nächsten zwei Stunden mit Töff putzen. Heute wird der kaputte Bremshebel ersetzt.
Wenns in zwei Wochen trockener ist probier ichs noch mal.