Friday, December 30, 2016

Trommelbremsen

Der Neubau der Trommelbremsen am alten Süffel ist etwas, das ich seit mehreren Jahren vor mir herschiebe. Es war nie so richtig notwendig; wäre bloss prophylaktischer Unterhaltsarbeit gewesen und zudem ganz interessant. Da das Auto aber nun zur MFK angemeldet war wurde es Zeit, die Sache in Angriff zu nehmen.
Zum Glück hatte der Brüetsch das schon mal gemacht; rein von den Beschreibungen hatte ich das Gefühl, es sei recht kompliziert und beim Rostbefall am Süffel würde es zudem einiges an Kraft brauchen, gewissen Teile dann zu lösen. Die Die Rebuild-Kits hatten ganz ein Haufen kleine Teile und Federn drin... Ich war froh, konnte ich auf Hilfe zählen.
Der erste Anlauf fand vor 2-3 Wochen statt. Das Auto bockt man hinten auf und entfernt beide Räder und beide Trommeln, damit man beim Bau der einten Anlage die andere als Referenz nehmen kann.
Wir kamen allerdings nicht weiter als das einte Bremsflüssigkeitszylinder zu ersetzen, denn die Bremsschuhe, also die Beläge, waren zu schmal und hatten die falsche Aufnahmeaussparungen. Anscheinend gibt es für 1997 5.2L Dodge Dakotas drei verschiedene Varianten.
Also alles wieder montieren und neue, die richtige, Schuhe bestellen.
Beim MFK wurden die hinteren Bremsen dann gar nicht beanstandet. Aber wir bauten sie dennoch neu gestern, denn die Teile waren da und die Arbeit war doch nicht so schwieig wie gedacht.






Der zweite Satz Bremsschuhe stimmte dann mit den alten überein.



Die rechte Anlage war schnell gemacht. Die linke Trommel war einiges verrosteter und die Reibflächen auf dem hinteren Teller extrem uneben. Mit einer Drahtbürste wurde sie möglichst gut abgeschliffen, bevor die Kupferpaste draufkam, aber schön ist es nicht. Bremsen tut's dennoch.
Das Flüssigkeitszylinder wurde nicht gewechselt. Die Leitung war festgerostet.




Die neue Schuhe kamen drauf. Das Timken-Radlager sieht etwas fehl am Platz aus mit den ganzen neuen Teilen, aber das Ding ist so solide wie am ersten Tag vor 3 oder 4 Jahren, als wir es verbauten.


Zu guter Letzt, bevor die Räder wieder draufkamen, wurde die neue Trommel draufgesteckt. Die Reibung auf den Bremsschuhe konnte mit Gefühl  gestestet werden und die Spannung mittels Drehkranz unten in der Anlage justiert werden. Die Feineinstellung macht die Anlage dann von selber - eigentlich ein ganz simples System, trotz die vielen Komponenten.

Beim Fahren merkte ich keinen Unterschied, was eigentlich ein ganz gutes Zeichen ist.

Sunday, December 4, 2016

Werkstattsonntag



Seitdem ich beim Süffel neue Zündkerzen reingemacht habe - das war ein spätfreitagabendliches Unternehmen bei dem ich zu faul und dreckig war um Fotos zu machen - lauft er wieder wie normal. Dass der 8. Zylinder die Kompression nicht aufbringt spürt man nicht mehr. Wenn die Zündkerzen nicht verreckt wären hätte ich es wohl nie gemerkt. Vielleicht war das schon vor 6 Jahren der Fall, als ich ihn kaufte. Keine Ahnung.




Wegen einem beschädigten Zündkabel, der Funkenschlag hatte, hab ich diese heute nun auch erneuert. Ein einfaches Unterfangen, die alten 7mm Spaghettis mit 8mm StreeThunder Leitungen zu ersetzen. Diese sitzen auch viel Satter auf den Kerzen.

Das grössere Projekt heute war, endlich mal die Getriebeölwanne zu wechseln. Zuerst musste ich mit WD-40 den Versandkleber rausrubbeln, der irgendein Logistikdepp reingepappt hatte. 15x15 cm Klebstoff und plastiziertes Papier in eine Wanne rein die nacher ein aggressives und möglichst sauberes Schmiermittel beinhalten soll - ganz gescheite Idee. Zum Glück kann WD-40 alles.
Erwartungsgemäss gab es ein kleineres Schlachtfeld unter dem Süffel. Es ist ist nicht einfach, um eine 40x70cm Utz-Kiste rum 16 oder 18 - weiss es nicht mehr; jedenfalls viele - Schrauben zu lösen und dabei werden die Hände und Ärme all schmieriger und es fliesst mehr und mehr rotes, nach sauren Erdbeeren riechendes Öl, zum tiefsten Punkt, was ja der Ellenbogen ist. Oder wäre, wenn ich nicht meine dicke Werkstattjacke angehabt hätte, womit die Ware halt im Stoff am Handgelenkt blieb.
Zum Glück waren die Schrauben nicht verhockt, da ja der Service in diesem Jahre gemacht wurde.



Der Filter war mit drei Torx-Schrauben festgemacht; die liessen sind auch anstandlos rausdrehen.



Eigentlich hatte ich vor, das Öl, welches wie gesagt relativ neu ist, wieder zu verwenden. Aber in der Utz-Kiste sah es fast schwarz aus, und es schwammen viel zu viele Rostflecken rum drin. (Wohl von der alten Wanne, die reingefallen war.) Also lass ich das sein und besorge mir neues ATF+4.
Der Einbau des neuen Filters und der neuen Wanne war dann problemlos. Kein Auffangbehälter im Weg, kein fliessendes Öl, und eine passegenaue neue Dichtung. (War die alte auch, aber als ich sie wegnahm sah ich, dass sie beim einem Schraubloch zerquetcht und gerissen war...) Jetzt die 5-6 Liter Getrieböl ersetzen und ich kann ihn am Sonntag mit zum Brüetsch nehmen. Dort lern ich mal wie man 'ne Trommelbremse neu baut.
Ausser für Unterhaltsarbeiten wird der alte Süffel nicht mehr gross beansprucht. Am Dienstag kam sein Nachfolger, der grosse, moderne, mit allem Schnickschnack ausgerüstete Bruder. Oder Schwester - im Moment lauft sie unter dem Namen "Dicke Berta." Aber mit einem Farbwechsel - was Pflicht ist; weiss ist nicht meins - ändert sich das womöglich. Der Süffel, treuer Begleiter seit sechs Jahren, steht zum Verkauf. Er hat gute Dienste geleistet. Der Ram wird das sicher auch.
Die Dicke Berta




Sunday, November 27, 2016

Nach zweieinhalb Jahren...

30'000 km hab ich früher in einem Jahr runtergespült.


Sunday, October 23, 2016

Kompressionstest

Der alte Brummbär schwächelt langsam im Herz. Wiederholte Fehlermeldungen und arges Ruckeln beim Fahren, wenns nur leicht bergauf geht oder schneller als 100 km/h - das stimmte einfach nicht mehr.
Donnerstagnachmittag nahm ich frei mit dem Plan, die leckende Getriebölwanne zu wechseln. Der Brüetsch war wieder erwarten auch im Haus, deshalb konnten wir uns zu Zweit um den Dodge kümmern.
Die gelieferte Ölwanne stelle sich als unpassend heraus, aber als Glück im Unglück durften wir auch feststellen, dass die alte Wanne gar nicht durchgerostet war, sondern bloss die Schrauben nicht richtig angezogen.
Ersetzen werde ich die Wanne trotzdem, aber das hat Zeit.


Dafür gabs eine viel ärgerliche Neuigkeit.
Wir schraubten alle acht Zündkerzen raus und sahen, dass er zu mager und zu heiss läuft, und eine Kerze ist kaputt. Also neue besorgen - halb so schlimm.

Es folgte jedoch einen Kompressionstest - und die Bilder sprechen für sich.


Zylinder 1, 140 PSI. Perfekt.

Zylinder 8, 70 PSI. Gar nicht gut.

Alle Kompressionswerte

Die linke Zylinderkopfbank ist perfekt zwäg - durchgehend 140 PSI bei 5 Umdrehungen. Rechts sieht es genau anders aus. Die Werte sollten sich eigentlich nicht um mehr als 40 PSI unterscheiden; einen Unterschied von 50% ist ganz schlimm. Mit dem Öltest (zwei Teelöffel Öl in den Zylinder leeren, wieder die Kompression testen; wenn sich der Wert verbessert liegt der Fehler an einem defekten Kolbenring) war auch klar, dass Zylinder 8 zusätzlich zur defekten Kopfdichtung der rechten Bank auch einen kaputten Kolbendichtring hat.

Ich werde neue Kerzen besorgen, und wir testen mal die Vakuumleitungen, aber ich bin noch nicht sicher, ob es sich lohnt, da noch gross was zu machen. Ich will das Auto nicht hergeben; er hat die perfekte Länge und Höhe zum parkieren, die perfekte Motorisierung und einen lauten aber gutmütigen Charakter. Und er war bisher sehr unterhaltsfreundlich; so vieles an ihm lässt sich in der eigenen Werkstatt machen. Aber mit 240'000 km ist er wirklich nicht mehr der jüngste, und wenn der Motor nun schwächelt muss ich mir überlegen, ob ich ihn nicht ersetze. Ich habe ein einziges Auto, und der muss mich durch viel Schnee und schlechtes Wetter bringen. Wenns Sommer wäre hätte ich die Musse, dran zu arbeiten, aber ich hatte schon zweimal Schnee bei mir, und Unsicherheit, ob ein Fahrzeug das tut was es soll - das Gefühl hasse ich.

Saturday, October 15, 2016

Alles nass




Mein alter Brummbär macht mir dieses Jahr ziemlich viel Bauchweh. Im Frühjahr der grosse Service übers Lenkgetriebe und die -geometrie. Vor kurzem die geplatzte Getriebeölleitung. Prompt nachher die Tatsache, dass die Bremsen durch waren, und die Dichtung der Getriebölwanne hielt auch nicht. Nun zudem immer wieder den Fehlercode P0308 - Fehlzündungen in Zylinder 8.
Letzte Woche hatte ihn ein Kollege ausgeliehen um Transporte zu machen. Er nahm ihn mal in Augenschein und fragte sich (er fährt ebenfalls Dodge), ob mit dem Motor eigentlich alles in Ordnung sei. Kopfdichtung, Wasserpumpe, Steuerkette... Alles Sachen, die er auch schon hatte ersetzen müssen und eventuell beim Süffel fällig sind.
Er kontrollierte auch den Kühler und fand den Deckel komplett verschlammt und voll mit braunem Gummi. Zuerst dachte er es sei Öl-/Wassergemisch und meinte, der Süffel hätte einen kompletten Motorschaden. Zum Glück ist das nicht der Fall. Heute hab ich soviel Kühlmittel rausgelassen wie ich konnte, und es war zwar rostig, aber ölfrei. Das Gummizeugs im Deckel entstand wohl durch Oxidation und die Mischungen von verschiedenen Kühlmitteln.
Kühlmittel am Dodge ablassen ist interessant. Vorne links über dem Stossdämpferrahmen ist ein Drehknopf über einen winzigen Nippel. Drehknopf 180° im Gegenuhrzeigersinn und das Kühlmittel rinnt in einem feinen Strahl raus. Gemäss Handbuch sind da 13.5L im System. Bei der auslaufenden Wassermenge kann man lange warten.

Also habe ich den dicken Schlauch vorne rechts an der unteren Kühlerecke abgehängt. Von dem Wasserschwall - und ein patschnasses Mädel, welches ja grad drunter war weil ich sonst gar nicht an die Leitungsbride rankommen konnte - gibts keine Fotos. War nicht eben gäbig zums Handy hervorholen.

Soweit so gut. Ich habe 9.5L destilliertes Wasser und Frostschutzmittel reingebracht; der Rest muss nach der ersten Fahrt reingekippt werden. Der Süffel kommt auch so auf Temperatur (und nicht darüber hinaus) und hört sich normal an. Dann kann ich mich um anderes kümmern, wie z.B. einen Zylinderdichtigkeitstest, die Renovation der Trommelbremsen, neuer Zündverteiler, oder der Ersatz der Getriebeölwanne.

Es leckt und rostet und wird ersetzt.
Ich will mir kein neues Truck kaufen müssen. Der Süffel müsste mindestens noch 60t km halten - bis 300'000.


Thursday, September 29, 2016

Wieder unter Strom


Die alte Batterie vom Süffel hat mindestens sieben Jahre unter härtesten Konditionen immer zuverlässig Saft geliefert. Irgendwann war jedoch fertig - und wenn, dann plötzlich und richtig.


Der neue Saftspender, eine 95A-Varta, wurde gestern Abend eingebaut. Dabei durfte ich feststellen, dass die alte Batterie von Derendinger kam und ebenfalls eine 95A-Box war. Leider konnte ich aber nicht herausfinden, wie alt die alte Batterie war.
Die neue passte perfekt in den vorgegebenen Plastikrahmen. Die Seitenschrauben waren extrem verrostet, aber ich schaffte es, sie heraus zu drehen ohne dass das Gewinde kaputtging.



Es werde Licht! Und anspringen tut er auch. Grossartig. Jetzt kann ich mich um anderes kümmern.
Frisst er Öl? Verliert er trotz Service Getriebeflüssigkeit? Die Trommelbremsen müssen unbedingt neu gebaut werden... Ja, die Arbeit geht nicht aus an dem alten Brummler. Laufen tut er aber wieder - schon mal genug, dass ich für den Winter vorbereitet bin.

Sunday, September 25, 2016

Klarsicht

Wir haben die 30'000 km zwar noch nicht ganz voll, aber am Freitag brachte ich den Kürbis trotzdem in Service. Es war gerade gäbig, und ich wollte den K&N Luftfilter und den Rizoma-Bremsflüssigkeitsbehälter, schon lange besorgt, verbaut sehen. Ausserdem wars ein Jahr seit dem letzten Service und die KTM erinnerte mich bei jedem Start daran.

Wunderschön, so saubere Bremsflüssigkeit. Das alte Zeug war ziemlich bräunlich.
Mein Ersatztöff, um wieder in die Bude zu fahren, war eine Suzuki GSX-S1000F. Der Motor ist ganz okay. Mit einem anderen Auspuff wäre der Ton ganz passabel. Das Getriebe braucht beim Schalten prompt und viel Gas. Kurven fährt sie absolut linientreu und überraschend leichtfüssig, dafür, dass sie sich dermassen schwer anfühlt beim fahren. Aber das Aussehen... Sorry, Suzuki, das tut den Augen einfach weh. Da sind viel zu viele Grossrollergene da reingeraten.



Das Mäusekino ist 100% digital, extrem informativ aber die Infos muss man wissen wo suchen. Alle lästern über die Tipplastigkeit beim KTM-Instrument, aber ich ziehe jederzeit das textlastige Menu diesem Digi-Ratatouille vor. Ich gab die Suzuki gern wieder her.

Schon recht, wenn man nach zwei Jahren immer noch das Gefühl hat, man hat das beste gekauft was der Markt auf dem Segment zu bietet hat.

Saturday, September 24, 2016

Schwarze Scheiben



Das letzte Mal, dass der Süffel neue Bremsen bekam, war glaub ich vor drei Jahren. Nur vorne. Drei Jahre sind vielleicht 25'000 km... Und dabei hatte der alte Brummler noch verzogene Lenkgeometrie und so. Dementsprechend sahen die Scheiben und vor allem die Beläge aus.
Vorne links war der rechte Belag bis aufs Metall abgenutzt. Ganz übel

Die neuen Scheiben und Keramikbeläge kommen von BrakeMotive über ein E-Bay-Verkäufer. $97 dollar für das Set (und ca. nochmals so viel für den Versand und Importtaxen, aber das ist ja nachwie vor billig. Die schwerste Arbeit war das Runterfeilen von den Kanten an den beiden Führungssimsen (oder wie sie heissen), dor wo die Bremsbelagnasen anstehen. Die Simsen, vor allem die oberen, hatten tiefe Furchen drin, welche die Beläge festgehalten hätten.
Das Schwarz auf der Bremsfläche lässt sich recht locker mit WD-40 oder Bremsreiniger verschmieren. Wenn ich die Scheiben richtig einfahre sollte es sauber wegkommen. Das war zumindest die Behauptung des Herstellers. Ich bin gespannt wie lange diese Scheiben halten.



Die hinteren Trommelbremsen sind allerdings auch fällig. Für diese muss ich Material besorgen - neue Trommeln, neue Federn und Splinte, natürlich neue "Schuhe" (Beläge) und die Zylinder ersetzen wir auch gleich. Der Brüetsch hat zum Glück schon mal Trommelbremsen neu gebaut. Ich freue mich darauf, ein neues (oder besser, ganz altes) System kennenzulernen.

Sunday, September 18, 2016

Zehn Volt

Eigentlich wollte ich heute morgen mit dem Brummbär zu den Eltern fahren, dort die vorderen Bremsen wechseln und die hinteren anschauen damit ich weiss was ich bestellen muss, wenn die Räder schon weg sind die Winterfelgen montieren, die neuste Fehlermeldung auswerten, und schauen ob er wirklich soviel Öl frisst. (Nach der letzten Fahrt musste ich 1.5L nachfüllen.)
Das passierte alles nicht weil der alte Trotzkof nicht starten wollte. Mehr als ein schnelles "klackklackklack" war nicht aus ihm rauszuholen. Der Voltmeter zeigte um die 10V an.
Na gut. Die Batterie ist mindestens 8-jährig, steht teilweise monatelang ohne Schwebeladung, musste bei -20° und 35° starten...
Ladegerät angehängt, Bremsen halt holen gegangen (die kann man ja mal trotzdem montieren) und nach der Rückkehr schauen obs jetzt geht.
11.2V und "schwache Batterie" zeigte der Lasttest an. Starten wollte er nach wie vor nicht.
Neue Batterie, neuer Startermotor, und hoffentlich bleibt's dabei. Der Kerl hat mich dieses Jahr genug gekostet.


Sunday, August 21, 2016

Gespalten

Gestern Mittag war ich auf dem Weg in die Innerschweiz, bei Kollegen eingeladen. Wegen dem hübsch farbigen Wetterradarbild entschloss ich mich, dem Süffel wieder etwas Auslauf zu gönnen. Der V8 röhrte ganz zufrieden.
Kein Spritzwasser
In Sihlbrugg, etwa 500 Meter vor Autobahnanfang, bin ich in einer Autokolonne vor einer Ampel etwas fester auf die Bremse getreten, und plötzlich leuchtete das "Brake"-Licht grellrot, und das ABS-Zeichen gelb, und das Bremspedal hatte übel wenig Druck drauf.
Schaden gabs keins, und die 2 km zu einer Tankstelle in Baar (die ich sowieso anvisiert hatte) überstanden sowohl der Dodge wie auch alle andere Verkehrsteilnehmer unbeschadet, aber mei gibt das Fahren mit schwacher Bremse ein lausiges Gefühl.
Während dem Tanken bin ich mal unter dem Truck gekrochen, und fand überall Bremsflüssigkeit. Dafür, dass das Zeug so überall verteilt wurde konnte ich kaum glauben, dass das Reservoir noch halbvoll war.
Die Schadenstelle fand schlussament der Brüetsch, der mit Bremsreiniger, Kabelbinder, DOT4 und Werkzeug kam. (Es war gerade 12 Uhr gewesen; alle Werkstätten waren zu fürs Wochenende.)
Es hatte eine Metallleitung längs gespalten, bzw. der Rost hatte dem Druck wohl nicht mehr standgehalten. Wink mit dem Zaunpfahl, dass die dünnen Metallröhrchen nach 240'000 km ersetzt werden sollen.
Da war nix mit Strassenrandreparatur. Ich musste mein alter Brummbär abschleppen lassen.
Nun, sobald die Ersatzleitungen hier sind werde ich sehen, wie man an einem Auto die Dinger ersetzt. Beim Töff kenn ich's; immer wieder was neues...


Tuesday, August 9, 2016

Ins Bergell




Heute ist grau, neblig und durchgehend nass. Gestern war genau umgekehrt - blauer Himmel und über 30 Grad. Also ab auf die Strasse.
Ich führe eine Liste von Orten, die ich bei Gelegenheit - möglichst mit dem Moped - besuchen will. Dazu gehörte auch die Manufaktur von Soglio Produkten in Castasegna. Vor allem der Valser-Balsam und das Spirea Sport finde ich ausgezeichnet für müde und angespannte Muskeln nach dem Crossen oder einer langen Tour. Ausserdem haben sie zwei Parfüms die mir sehr gut gefallen. (Nein, Soglio sponsert mich nicht...)
Also, fahren und ein bisschen einkaufen - ist doch ein prima Plan. Und es war auch tatsächlich so. Verkehr gabs wenig - klar, an einem Arbeitstag während der Ferienzeit. Ich fuhr gemütlich und genoss die Landschaft - Lenzerheide, Julier, Maloja, halt in Promontogno auf einer Mauerruine um Zmittag zu essen. In Castasegna hatte der Laden noch nicht offen; deshalb ging ich noch einige Minuten in den Friedhof. (Mach ich immer gerne; Friedhöfe sind immer so hübsch ruhig und geflegt.)
Nach dem einkaufen überquerte ich die Grenze nach Italien und fuhr wieder mal den Splügen mit seinen wunderbar spannenden Tunnels und die furchtbaren Spitzkehren. Viamala, dann wieder nach Tiefcastel und von dort auf gleichem Weg nach Hause. Nach insgesamt 400 km hatte ich das neu erworbene Spirea Sport-Öl auch nötig... Ich muss den Sattel vom Beast neu aufpolstern lassen; so lässt sich's nicht mehr auf Dauer sitzen.

Tuesday, August 2, 2016

Grenzhopsen

Nachdem andere Pläne ins Wasser fielen (nicht wörtlich; das Wetter war nicht super aber besser als erwartet) verreiste ich gestern spontan zwei Tage ins Tirol.
Leichter Regen in Laterns; dicker Nebel der ennet dem Furkajoch schlagartig verschwand; mehr Nässe am Hochtannbergpass; ab Hahntennjoch trocken. Der Verkehr hielt sich in Grenzen; bzw. es gab immer wieder Platz zum Überholen. Nicht mal die vielen Niederländer konnten den Fahrfluss aufhalten.
Bummel in Mittenwald, dann zurück nach Österreich zum Übernachten.


Am nächsten Tag wars etwas wärmer. Ich fuhr nach Garmisch-Partenkirchen, dann Richtung Oberammergau. Halt in Ettal an einem Souvenir-Laden, wo der Betreiber GS-Fahrer ist und mir gleich Kaffee anbot und ein kleiner "Biker-Rabatt" auf mein Einkauf gewährte. Auf sein Vorschlag hin ging ich noch über die Strasse, das Kloster besichtigen.

Eigentlich würde ich gerne viel öfters anhalten während meinen Touren, Kirchen, Schlösser, Museen, schöne Häuser und alte Bauten ansehen. Aber wenn man am fahren ist und die Strasse so schön vor eim herschlängelt, und die Kurven geschmeidig abrollen - da bleib ich doch lieber im Sattel und geniesse den Schwung. Deshalb gibts auch so wenige Strassenfotos im Blog...
Nach Ettal bog ich links ab und fuhr dem Plansee entlang, eine wunderschöne kurvige Strecke die ich aber nur so halb geniessen konnte weil die Buell langsam etwas Schwerfällig tat und das Motorenlämpchen immer öfter und länger leuchtete. Ich wollte zumindest nach Reutte kommen bevor ich sie abstellte und kontrollierte.

Ich dachte fast, die Batterie hatte endlich das Zeitliche gesegnet. Es ist immerhin die gleiche die vor zwei Jahren in Italien mehrmals leergefahren wurde, und letzten Winter monatelang unangeschlossen rumstand... Aber nein. Die Pluspolshraub war nur losvibriert. TPS-Reset mittels abhängen, Schraube wieder satt rein, und Starter gedrückt.
Klumpf-klumpf-klumpf...
Na toll.
Auch mehrmalige Versuche brachten den Motor nicht zum Laufen. Ich dachte schon, ich müsse doch eine neue Batterie suchen gehen, also nahm ich den Sitz wieder ab und fotografierte die technischen Infos der originalen Harley-Zelle.
Dann drückte ich den Starterknopf nochmals... und der V2 bollerte freudig los. Das Motorlämpchen leuchtete in den nachfolgenden Stunden kein einziges Mal, und ich konnte meine Heimfahrt über Schwarzenberg bis Dornbirn voll geniessen.

Keine Ahnung was los war, aber in dem Alter darf man ein bisschen spinnen. Gell, Viecheli.

Sunday, July 31, 2016

Beggingen ganztags


Gestern war ich endlich wieder mal auf der Crosspiste - zum zweiten Mal dieses Jahr. Immerhin wollte ich den ganzen Tag bleiben - sechs Stunden Fahrmöglichkeit auf der schönen, staubigen Begginger Strecke. Ich hab schon mehrmals versucht, einen ganzen Tag zu bleiben. Aber immer kam mir was dazwischen, geplant oder spontan. Dieses Mal musste es doch klappen.
 
Brüetsch und Feuerwehrkollege kamen auch gleich mit. Als wir vor 9 Uhr eintrafen waren ein halbes Dutzend Fahrzeuge vor Ort. Es wurden auch im Verlauf des Tages nicht viel mehr. Darum mag ich Beggingen sehr. Die Piste ist lang, abwechslungsreich, gut gewartet, und nie voll.
Es dauerte recht lang, bis ich wieder ins Crossen reinkam, und ich bin ja auch an guten Tagen nicht schnell oder spektakulär. Aber es machte Spass, und ich wusste, dass ich am nächsten Tag einen anständigen Muskelkater haben würde. So soll es sein.
Ein sehr junger Fahrer war vor Ort mit seinem 85ccm Zweitakter; wenn er fuhr blieb ich draussen, um ihm zuzuschauen. Der war mit seiner Maschine eine Einheit; Kurven, Slides, Sprünge - alles machte er mit einer Freude und Leichtigkeit die mir noch weit entfernt ist. Bei Rennen fährt er mit Europameistern auf 450er mit...
Nach der zweistündigen Mittagspause hatte ich zuerst recht Mühe mit meinen Linsen, und musste auch mal rausfahren um Tropfen in die Augen zu tun. Nach sechs oder sieben Runden war ich aber - für meine Verhältnisse - wieder gut unterwegs.
Dann bemerkte ich plötzlich einen anderen Fahrer auf einem Tabletop, Arm in der Luft. Jemand war gestürzt, und der jemand war mein Kollege.
Irgendwie hatte er den Sprung schief angefahren, war falsch gelandet, die Maschine hats gedreht und er schlug mit Kopf und rechter Seite auf. Prellungen, blutiger Kinn, schmerzende Rippen - alles gar nicht schlimm, nur hatte er vor einigen Jahren schon mal einen Töffunfall mit Hornblutung als Folge. Als ihm im Verlauf der nächsten Stunde mal kotzübel wurde haben wir entschlossen, ins Spital zu fahren. Lieber abklären bevors zu spät ist.
Ich ging mit - ich traute ihm nicht zu, selber ins Spital zu fahren. Der Crosstag war für mich somit zu Ende, aber das war wichtiger. Und für was hat man Freunde, wenn sie eim nicht helfen wenns nötig ist?
Hensch, der Pistenbetreiber, fuhr uns voraus, auf direktem Weg nach Schaffhausen. Ich wusstegar nicht, dass es noch so viele unbefestigte Strassen gibt in der Schweiz die man auch legal befahren kann. Muss mal mit der BMW oder der KLX vom Brüetsch drüber.
In 20 Minuten waren wir in der Stadt, und der Untersuch konnte gemacht werden. Nach drei Stunden, die ich derweil mit einem Buch verbrachte - ich geh nie irgendwo hin ohne Lesematerial - wurden de Kollege entlassen mit Bericht, Schmerzmittel, und der freudigen Nachricht, dass er höchstwahrscheinlich keinen Kopfschaden davontrug. Prellungen auskurieren und gut ist. Da hatte er nochmals Glück...
Mal schauen, ob ich nächsten Samstag wieder auf die Piste kann. Irgendwann schaffe ich es doch sicherlich, einen ganzen Tag in Beggingen zu verbringen...

Sunday, July 24, 2016

Bits and pieces

Gestern war ich zum - hoffentlich - letzten Mal bei Crazy Skull. Fäbu hatte eine Liste ausgearbeitet, was noch alles fehlte. Sehr nützlich als Kontrollmechanismus, denn Keppi hatte dies und jenes vorbereitet, aber alles war nicht oder nicht mehr vorhanden.
Die Rizoma-Spiegel und -Griffe, zum Beispiel, oder die Lenkerklemmen. Er meinte, er habe diese bereits nachbestellt und werde sie an Fäbu schicken. Da bin ich doch mal gespannt - glauben tu ich es ihm erst wenn ich das Paket sehe.
Der hintere Pulley, wie man sieht, wurde nie überarbeitet. Wundert mich aber auch nicht weiter, denn Keppi hats schon vor Jahren mit Pfeffi verscherzt.
Die Riemenspannerhalterung fehlte, wie auch die hintere Achse. "Ist vielleicht entsorgt worden, beim Unfall bekam das Moped ja hinten einen Schlag ab." Wäre mir neu, aber was solls. Auf E-Bay sind die für $20 zu haben.
Glücklicherweise hatte die Eva noch ein wenig Farbe übrig, sowohl für die GFK-Teile wie auch für den Rahmen. Den Abplatzer an der Schwinge kann man also einigermassen beheben.
Am Schluss hatten wir Lagern, Dichtungen, die Airbox, eine komplette Kupplung, Benzinpumpe, Motogadget, OEM-Bremsleitungen, vordere Bremsbeläge, OEM-hintere Bremsscheibe, und diversesten Schrauben (bei denen Keppi immer wieder betonte, dass er mir jetzt mehr mitgebe als wohl gebraucht werden. Als ob ein Paar Schrauben die fehlende vordere Bremsscheibe, der fehlende Luftfilter, das unfertige Heck, oder überhaupt seine lausige Ausführung des Projektes aufwiegen könnten).
Am Schluss haben wir uns trotz allem noch die Hand gegeben, aber ich war reichlich froh, mein Zeug wieder zu haben. Wenn ich vor 6 Jahren gewusst hätte, wie das Experiment mit Crazy Skull rauskommt, hätte ich die kleine XB selber wieder aufgebaut, schlicht und alltagstauglich und nicht auffälliger als die Beasts, die nach ihr gekommen sind. Ich hätte wohl nie den Kürbis gekauft, und überhaupt hätte ich mir ganz viel Geld gespart. Jetzt ist das Ding aber doch so weit gemacht, dass es in vollem Glanz fertiggestellt werden soll. Ich bin überzeugt, dass Fäbu Lösungen findet für die vielen Puzzles, die Keppi hinterlassen hat. Wegen der technischen Ausführung habe ich null Bedenken. Ich drück dem Fäbu aber alle Daumen, dass er die Kreatur nachher auch durch die MFK kriegt... 

Sunday, July 17, 2016

Lüderenalp

Samstagmittag, auf dem Weg zur Kambly-Fabrik.

Monday, July 11, 2016

Teilzüglete

Und weiter geht's mit dem Bericht zum Basilisken.
Samstagmorgen früh liege ich im Bett und übe mich in der italienischen Sprache. Kommt ein SMS - von Keppi.

Hallo Maria, da ich keine Antwort erhalten habe... nocheinmal die SMS.

Unglaublich, der Mann. Ich habe noch im gleichen Moment angerufen, aber selbstverständlich nahm er nicht ab. Telefon beantwortet er nicht; Mails liest er nicht - ich ging vollends davon aus, dass ich um die Mittagszeit in Mainburg auf die Polizeiinspektion vorstellig werden würde um 1-2 Stunden lange den Sachverhalt zu schildern. Rauffahren würden wir auf jeden Fall - obwohl mir Keppi kurz vor 0700 noch mein bissiges SMS beantwortete:

Das Evarl wird auch nicht da sein...ich lass der Eva aber Heute Abend eine Mail schreiben, warum das Momentan so bei mir abläuft.

Also ob mich seine Ausreden noch interessierten. Ich schrieb ihm dementsprechend, und wir machten uns auf dem Weg.
Etwas nach 1100 trafen wir an der Haarbach 7 ein. Evas Harley und ein Kundenbuell standen auf em Platz. Es war kein Vergleich zu früheren Jahren, als es vor lauter Buells dort kein Durchkommen gab. Das Haus sah verlassen aus, aber wir probierten die Klingel.

Oh Wunder, und zum Glück für alle Beteiligten - die Eva war doch da. Am vorigen Tag flachgelegen und noch am Genesen, war mein Besuch und meine Forderungen nicht gerade angenehm für sie. Sie tat mir ja schon leid - sie kann wirklich nichts für Keppis Verhalten. Aber ich habe jahrelang genug Rücksicht auf Crazy Skull genommen. Ich musste jetzt schauen, dass ich mein Zeug bekam.

Eva erzählte uns, dass sich Keppi schon vorgenommen hatte, zu Hause zu sein als ich vorbeikam; die Arbeit hatte ihm kurzfristig einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das war für mich nur sofern von Interesse weil es erklärte, wieso rein gar nix fürs Abholen vorbereitet war.

Eva gewährte uns Zutritt zur Garage, und wir luden die Teile ein, die klar zum Basilisken gehörten: Motor, Rahmen, Schwinge, Lacksatz, Gabel, Räder, Heck, diverses. Aber sehr vieles - Pulley, Airbox, Schrauben, Lager, Dichtungen, Instrumente, Bremsscheiben, Griffe, usw. usf. - waren entweder mehrfach vorhanden oder nicht bei den restlichen Basilisk-Teilen. Also vereinbarte ich mit Eva, dass ich wieder aufkommen würde um den Rest zu holen, wenn klar war was mir ist und ganz sicher innerhalb der nächsten Wochen. Ich wollte mich keinesfalls angreifbar machen, in dem ich etwas mitnahm was evtl. einem anderen Kunden gehörte. Und die wichtigsten Teile hatte ich nun.



Etwa sechs Stunden später trafen wir bei der Motogarage in Zollikofen BE ein. Fäbu erwartete uns bereits, und half ausladen. Nachdem alles ausgebreitet war wurde klarer, was noch alles fehlte. Nämlich vieles.

Zum Beispiel die Kupplungsscheiben. Hatte ich bei Crazy Skull nirgendwo gesehen. Oder der Übergangsstück zwischen Krümmer und Auspuff.
Fäbu bemerkte auch Schlirggen und Fingerabdrücke auf dem Primärdeckel; muss man wieder machen. Ob der Lucky-Motor nach 4 Jahren rumstehen Schaden genommen hat wissen wir noch nicht...
Das Heck, der eigentlich so hätte gebaut werden sollen, dass das Nummernschild eingelassen oder zumindest zurückgeklappt montiert ist, ist unfertig und konfus markiert. Keine Ahnung was Fäbu daraus machen wird. Er weiss es wohl auch noch nicht. Wenns Konzept mal steht wird zumindest die Lackierung kein Problem sein. Schwarz ist einfach.
Die einzigen Teile, die wirklich komplett und schön geblieben sind, ist der Lacksatz. Eva hat ganze Arbeit geleistet und auch fertig gemacht. Ihrer Art und ihrem Können möchte ich hier ein Kränzchen widmen. Wenn Keppi so arbeiten würde wie sie wäre der Basilisk vor Jahren fertig gewesen.
Stattdessen sind diverse Schäden sichtbar die daher stammen, dass die Teile so lange in einer Garage rumlagen. Vorerst nur äshetischer Natur, aber wer weiss welche Überraschungen der Motor oder der Kabelbaum noch verbergen.
Dieser Abplatzer an der Schwinge, zum Beispiel. Oder diverse Kratzer im schwarzen Lack an den Zylinderkopfrändern oder am Tankdeckel.
Ich bin ja nicht heikel - bei einem Gebrauchsmoped ist es nur eine Frage der Zeit bis kleine Gebrauchsspuren erscheinen. Aber wenigstens zur ersten MFK sollte sie in perfektem Zustand sein.

Nun, wie weiter? Ich habe Keppi Bescheid gegeben, was wir abholten. Ich sandte ihm eine Liste, was meines Wissens noch fehlt - ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Er darf auswählen, ob ich am kommenden oder übernächsten Samstag der Rest meines Eigentums holen kann. Und wenn er meint, er könne wieder schweigen und mich einfach ignorieren, behalte ich mir eine Anzeige immer noch vor. Schadenersatzforderungen auch, je nach dem was bei Fäbus Arbeit rauskommt. Ich will nicht müssen, aber dieses Projekt, der mich €12'000 ohne Motorüberarbeitung kostete (und das, als der Euro noch etwas wert war), wird sicher nochmal die Hälfte verschlingen um fertig zu werden. Jetzt ist zu viel investiert, um aufzugeben, und ich gönn dem Fäbu seinen Lohn. Ich bin mir sicher, dass er etwas gutes und brauchbares aus dem Puzzle machen wird. Was Keppi angeht - wenn er die Zeit, die er mit Storys und Erklärungen aufwendete, stattdessen mit Arbeiten verbracht hätte, könnte er wohl immer noch vom Schrauben leben.Ich bin froh, wenn ich mit ihm abgeschlossen habe.

Sunday, July 10, 2016

Basilisk - die Geschichte bis 09.07.2016

Monday, July 4, 2016

Ich lebe noch

Die Mopeds auch. Nur durfte ich die letzten vier Wochen von der Arbeit her auf vier Rädli unterwegs sein - in Anbetracht des Wetters keine schlechte Sache. Und seit zwei Monaten stand der Kürbis auf abgelaufenen Pneus in der Garage rum.
Jetzt ist aber wieder gut Wetter, am Sonntag gabs neue Z8 auf der KTM, und ich kann wieder Kilometer sammeln.

Sieht auch aufgebockt schnell aus.