Diese Schwingengeschichte gehört zwar nicht zu den erforderlichen MFK-Vorbereitungen, aber es wäre eine Sünde, es so wieder einzubauen. Nimmt mich wunder, ob ich nachher beim Fahren einen Unterschied zu vorher merke. Hoffentlich lassen sich die drei noch eingepresste Lager gut entfernen. Die Buchsen haben wir recht gut entrosten können - beim linken (abgebildet), bei dem die Nadelrollen richtig Eindrücke im Metall hinterliessen, halt mit Hilfe des Dremels. So als Beweis, dass sich die Konstruktion schon lange nicht mehr bewegt oder gefedert hatte. Aber gut eingefettet sollte das keinen Unterschied machen. Die Buchsen werden wir wahrscheinlich wiederverwenden.
Abgsehen von der Arbeit an der Schwinge wurde auch sonst einiges erledigt. Der Starter vom alten Motor wurde an den neuen montiert, der Ölbehälter angebracht, Schläuche befestigt, Radiator auf Dichtigkeit geprüft und eingebaut, und der Brüetsch hat einiges an Kabelage an die richtige Stelle gebracht. Mehr machen wir vorerst nicht, solang der Motor nicht an die Achse festgeschraubt werden kann, und der Lenker noch nicht ersetzt ist. Aber das Moped nimmt jetzt schon wieder Form an. Wobei wir beide immer wieder überlegen, ob wir nicht den überdimensionierten Front kübeln wollen und ein schlichtes Mini-Instrument stattdessen auf der Gabelbrücke platzieren... Aber das würde eine Umgestaltung vom Bürzel und einen Tankumbau mit sich ziehen, und eigentlich soll das Teil bloss wieder fahren, ohne Ölverlust und leuchtende Warnlämpli.
Jetzt muss ich eine Bestellung bei Mark Huggett aufgeben, und sobald die Teile eingetroffen sind können wir die Dakar fahrbar machen. Ich bin ja gespannt...
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