Saturday, October 3, 2009

Herbstliche Fotosession

Das Wetter heute war zu schön, um keine Zeit draussen zu verbringen. Nachdem ich den Albis einige Male überquert hatte auf der Jagd nach einer Eignungserklärung und diverse Schräubchen für die Zwitschermaschine nahm ich das Viecheli ins Hürital, auf die hübschen Waldwegli die mir Dad vor einige Monate gezeigt hatte.
Um 16 Uhr war die Sonne schon am sinken, aber die Luft war warm und die Strasse voller Lichtflecken. Ich machte etwa ein Dutzend Fotos; drei davon hab ich Jösel weitergegeben für Photoshop-Arbeit.

Später verliessen wir die Strasse und folgten einen steinigen Holzschlagweg, bis zum Punkt wo die Bäume wieder standen.

Kannst nix sagen, das Viecheli ist wirklich eine fotogene kleine Maschine.


Der kleine Opel den ich auf dem Weg ins Tal einholte war so nett und ging auf die Seite für mich. Die Töfffahrer waren fast alle zum Grüssen aufgelegt, und die Autofahrer waren richtig tolerant, wenn auch etwas verschlafen und unaufmerksam. Es war eine gute Zeit, um auf der Strasse zu sein.
Als ich auf dem Sattel zurück gen Aegeri kehrte, passierte ich einen Hofstand am Strassenrand der Heidelbeeren anpries. Der Gedanke daran fiel mir ein, dass ich, wenn ich dann mal mein eigenes Haus hatte, mein Essen so oft wie möglich direkt vom Bauern holen wollte. Aber wieso sollte ich das soweit hinausschieben. Links und kehrt und wir fuhren zurück zum Stand. Dort tauschte ich zwei Fünfliber gegen eine Schalde Heidelbeeres und ein Glas mit Kiwi-Pfirish-Konfitüre.
Zu Hause angekommen sah ich, dass Löchen die Gummifussraster auf Silver montiert hatte und parat war, zum die Lenkkopflager einsetzen. Die hatte ich vor meine Abfahrt in den Gefrierschrank getan.
Und rein gingen sie, mit Hilfe des Hammers. Den Gummigriff einer Zange bzw. ein grosses Lager vom Hyosung dienten als Zwischenstück, damit die Kopflager selber nicht beschädigt wurden. Mein Mech wurde fluchen wenn er sehen könnte, wie wir mit dem Wrack vorgehen. Aber es soll ja bloss wieder laufen und mir Stunts beibringen. Es muss keinen Preis gewinnen.
Nun sind die Heidelbeeres alle verputzt. Zum Znacht probier ich jetzt die Konfitüre.

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