Wednesday, July 18, 2018

Teaser

Bereit für die MFK. Nach geschlagenen ACHT Jahren. Hoffentlich sieht das der bayrische Gamsbart. Vom Fäbu könnte er sich ein Stück abschneiden.

Sunday, July 1, 2018

Vergessenes Werkzeug

Gestern war bereits wieder ein Ölwechsel beim Dickschiff fällig. Ich fahre definitiv zu viel Vierrad, aber weil der Hund, den ich mittlerweile sehr oft hüte, nicht Sozius fahren kann, bleibt mir nichts anderes übrig.
Der Ölwechsel war ja auch nichts spezielles - ausser, dass ich das da

auf der Vorderachse fand.
Habs offensichtlich beim letzten Ölwechsel dort vergessen. Nach 16000 km hat die Flinterzange ganz schön Rost angesetzt. Oops.

Saturday, June 30, 2018

Lebenszeichen

Dieser Blog wurde vernachlässigt. Ich habe eine Ausrede, nämlich die Tatsache, dass ich nun Fahrzeuge habe, die genau das tun was sie sollen, einmal im Jahr in Service gehen und sich damit absolut zufrieden geben. Das grösste Problem, den ich habe, ist wenn ich den Dickschiff irgendwo hinstellen muss wo man keine Rams im Sinn hatte bei der Parkplatzplanung.
Ja, ich habe ja noch mein Dragracer-Bausatz, den ich irgendwann mal zusammenmechen sollte. Weil aber die meisten Abende voll sind, und wenn ich einen freien Wochenendtag habe geniesse ich es extrem einfach zuhause zu sein, hockt die Suzuki weiterhin in Kisten beim Kolleg. Sie läuft mir ja nicht davon.

Nun, warum jetzt einen Blogeintrag? Weil die F650GS, die Dakar, die ist im August zur MFK fällig. Der Besitzer fragte mich, ob ich das übernehme. Ich dachte, es sei eine kleine Sache - er fährt kaum und abgesehen von einem neuen Vorderpneu und eine neue Batterie erwartete ich keinen Aufwand.
Tja.
Als ich das Moped bekam funktionierte der Tacho nicht. Die Drehmomentanzeige schon.
Ich ersetzte den ABS-Sensor am Hinterrad, der ja via ABS-Kranz die Geschwindigkeit abmisst ob ABS installiert ist oder nicht.
War nicht die Lösung.
Der Besitzer nahm die erforderlichen 470.- in die Hand für einen neuen Cockpit.

War auch nicht die Lösung.
Die Digitalanzeigen funktionieren nun, aber die Tachonadel bleibt beim fahren links liegen.
Ich weiss nicht mehr weiter. Bevor ich den neuen Cockpit bestellt wurde die alte abmontiert, geputzt, Kontakte geprüft, und sämtliche im Internet herumgeisternde Tips (z.B. Batterie 5 Minuten abhängen) probiert. Zur Sicherheit ging ich auch beim Importeur vorbei und fragte um Rat. Sie meinten auch, sie würden einen neuen Cockpit installieren.
Ein Stromer-Kollege meinte, er finde das schon raus. Ich habe aber die starke Befürchtung, dass irgendwo im Kabelbaum ein Fehler ist, und die Behebung des Problems keine einfache Sache sein wird.


Friday, January 5, 2018

Neujahrsgruss




Fäbu war fleissig. Danke, Fäbu!


Monday, November 13, 2017

Ersatzduke

Jünger, schwärzer, noch elektronik-lastiger.
Am Donnerstag ging mein lieber Kürbis in den Service. Er hat schon über 41'000 km auf dem Tacho - ich realisierte das gar nicht, bis Simon vom Motoshop Zachmann nachfragte.
Als Ersatztöff gab mir Simon den neusten 1290er Duke, mit einem Augenzwinkern, dass es vielleicht Zeit für ein Update ist...
Der neue Duke fährt sich praktisch gleich wie meine. Optisch gefällt mir meine Maschine besser. Das gespaltene Lampenglas is markant, was immer gut ist, aber das alte Design gefällt mir besser (und passt perfekt zu meiner Lackierung).
Die Elektronik und das Mäusekino wurden überarbeitet, aber auch da gefällt mir mein alter Duke besser. Bei meinem ist das Kontrollzentrum orange hinterleuchtet, passend to KTM. Beim neuen ist es blau. Beim neuen gibt es noch Angaben über Reifendruck und Aussentemperatur, sowie ein viertes Mapping, Track, was ich eh nicht brauche, und Kurven-ABS, was ich auch nicht brauche.
Der neue Duke ist schön. Aber mir gefällt mein alter Duke. Der macht bei mir seine 100'000 km voll.

Thursday, September 28, 2017

Beim dritten Anlauf klappts meistens

Geiler Arsch.
Fäbu liefert wieder Fotos vom Basilisken. Der Undertry war anscheinend eine recht Herausforderung und musste mehrmals konstruiert oder angepasst werden. Wie das der Geissbart lösen wollte, ganz ohne Tiefe, ist uns alle schleierhaft.

Inhalt

Tuesday, August 1, 2017

Impressionen aus Indien

Himalayan im Himalaja-Gebirge
Dieses obige Bild ist die perfekte Zusammenfassung meines Juli 2017. Gestern bin ich von 3.5 Wochen und 3500km in Nordwestindien zurückgekehrt. Eine Tour für die ewige Erinnerung. Ein Guide, der extrem viel über Routen und Kultur wusste, sechs Freunde und ich, zwei Mechaniker, und ein Fahrer mit einem Begleitfahrzeug, der unser Gepäck mitführte damit wir frei fahren konnten - das war die Gruppe, die mit 7 Royal Enfield Bullets und 1 Himalayan, den ich fahren durfte, über Stock und Stein und ab und zu auf Asphalt unterwegs war.


Unsere Motorräder vor unsere Bleibe in Dharamsala parkiert.

Aussicht auf das Himalajavorgebirge, auf 1500m.

"Meine" Himalayan, das perfekte Fahrzeug für die unbefestigten Strassen Indiens.

Manchmal wurden die Strassen zugeschüttet oder weggeschwemmt, meistens innerhalb von Stunden aber auch wieder geräumt bzw. neu gebaut.

Hier waren wir noch im Monsungebiet.

Ein Blumenbouquet vom Fusse des Sach Pass.

Oben am Sach Pass auf über 4000m.

Eine bessere unbefestigte Strasse,

Eine kleine Wasserdurchfahrt.

Eine grosse Wasserdurchfahrt.

Dorfstrasse in Kaschmir.

In Srinagar blieben wir zwei Tage auf einem wunderschönen Hausboot. Zwischendurch ein Tag ohne Motorrad musste auch sein (auch weil an dem Tag die Mechaniker bei einer Bullet den Motor revidieren mussten, so auf die Schnelle).

In der Steinwüste von Ladakh.

Das Kloster von Padum.

Etwas Kultur gab es auch zwischendurch.

Dafür dass Ladakh eine Steinwüste ist gab es extrem viel Wasser, auch jeweils auf der Strasse.

Ein Muni auf einer Strasse in Leh. Rindviecher gab es zuhauf, natürlich.

Das Kloster und die Moschee von Leh.

35° Grad, überall Staub, und trotzdem überall Wasser. Die Gegensätze waren faszinierend.

Unser Guide war Shankar Nath, ein dermassen guter Führer, dass wir ihn 2019 wieder engagieren wollen, für Iran. Diese Himalaja-Tour wird allerdings extrem schwer zu toppen sein.